Johannes Steinhoff war ein deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg und später Luftwaffenoffizier der Bundeswehr. Er wurde am 15. September 1913 in Bottendorf, Westfalen, geboren.
Steinhoff trat 1935 in die Luftwaffe ein und kämpfte während des Zweiten Weltkriegs auf Seiten der deutschen Luftwaffe. Er war einer der erfolgreichsten Fliegerass Deutschlands und wurde während seiner Karriere mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten ausgezeichnet.
Nach dem Krieg beteiligte sich Steinhoff maßgeblich am Aufbau der Bundeswehr und wurde 1956 zum Brigadegeneral befördert. In den folgenden Jahren bekleidete er verschiedene hohe Positionen innerhalb der deutschen Luftwaffe, einschließlich des Kommandos über die NATO-Luftstreitkräfte in Mitteleuropa.
Steinhoff engagierte sich auch in der Politik und war von 1965 bis 1970 Mitglied des Deutschen Bundestages für die Freie Demokratische Partei (FDP).
Johannes Steinhoff starb am 21. Februar 1994 in Bonn. Er wird als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Luftfahrtgeschichte angesehen. Sein Lebenswerk und seine Erfahrungen haben einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der deutschen Luftwaffe geleistet.
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